Rückblick

Shownotes

Henning & Tina sprechen über ihr erstes Podcast-Jahr, reflektieren Feedback zum Podcast und blicken auf das nächste Jahr. Themenwünsche oder Wunschgäste von Zuhörenden sind sehr willkommen! Vorschläge gerne per Mail an kontakt@ueberblick-podcast.de oder bei https://www.instagram.com/ueberblick_podcast/ - Neue Folgen gibt es wie immer jeden ersten Mittwoch im Monat - außer in der Winterpause (Januar 2024) und der Sommerpause (Juli oder August). Wir wünschen allen ein entschleunigtes Jahresende und einen guten Start in das neue Jahr!

Kommentare (2)

Tina Heitmann

Besten Dank, liebe Juliane! Resonanz ist nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht - auch wenn sie kritischer Natur ist. Deinen Hinweis zur geschlechtergerechten Sprache nehmen wir auf und machen uns dazu Gedanken. Bezüglich des Themenvorschlags sind wir bereits am recherchieren - aber wenn dir jemand mit Expertise zu Thema einfällt, nehmen wir den Hinweis ebenfalls gerne auf. 

Juliane

Hallo und herzlichen Dank für euren Podcast, dem ich mit großem Gewinn lausche. Darauf aufmerksam wurde ich über eine Empfehlung und bin so zuerst bei der Folge zum Thema Scham gelandet. Die hat mir so gut gefallen, dass ich nun die restlichen Episoden in chronologischer Reihenfolge höre. Als langjährige Podcast-Liebhaberin freut es mich natürlich ganz besonders zu erfahren, dass ihr dieses Medium auch in euren Lehrveranstaltungen einsetzt und Tina sogar in einem Seminar die Hausarbeit durch die Erstellung eines eigenen Podcasts ersetzt hat. Wie die in der entsprechenden Folge vorgestellten Ergebnisse nahe legen, dürfte der didaktische Nutzen beträchtlich sein. Hätte man mir während des Studiums die Möglichkeit geboten, einen eigenen Podcast zu einem Seminarthema aufzunehmen (womöglich noch in einem halbwegs professionellen Studio), wäre die Begeisterung sicher groß gewesen. Was mir an eurem Format gefällt ist die Abwechslung, die durch eure verschiedenen Gäste als Experten für das jeweilige Thema gegeben ist. So wird es nie dröge und da auch nicht immer alle einer Meinung sind, erhält man als Zuhörer Anregung zur weiteren Reflexion unterschiedlicher Perspektiven. Wenn auch etwas Kritik erlaubt ist: Die exzessive Verwendung sog. geschlechtergerechter Sprache macht den Podcast schwer hörbar und gipfelt im skurrilen Fehlgebrauch ("Angestelltinnen") dieser fragwürdigen Sprechweise in einem der Studenten-Podcasts. Ich äußere dies nicht etwa aus einer reaktionären Position heraus, sondern aus der Überzeugung, dass mit einer derartigen Diktion eine Überbetonung des Unterscheidungsmerkmals Geschlecht erzielt wird, was letztlich der ursprünglichen Intention zuwiderläuft. Da nach Themenwünschen gefragt wurde, will ich tatsächlich einen vorbringen, und zwar: Sekundärtraumatisierung bzw. indirekte Traumatisierung. Meiner Erfahrung nach ist die Lage diesbezüglich in den "sozialen Berufen" so, dass man das Phänomen zwar bei anderen vulnerablen Berufsgruppen, etwa Polizisten, Sanitätern und Feuerwehrleuten, anerkennt, in seiner eigenen Profession jedoch nicht sieht oder in einen Mantel aus Schweigen hüllt. Gerade in Supervisionssitzungen entsteht manchmal der Eindruck, das Thema sei der Elefant im Raum, über den niemand spricht. Natürlich will auch keiner damit anfangen, sonst denken die anderen Teilnehmer noch, man kenne sich da aus, womöglich gar aus eigener Betroffenheit und schon hat man sein Stigma. Also braucht es einen guten Supervisor, der mit der Problematik vertraut ist und die Courage hat, sie gegebenenfalls zur Sprache zu bringen. Daher finde ich, das Thema wäre in eurem Podcast gut aufgehoben. Viele Grüße von einer klinischen Psychologin

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